Samstag, 14. November 2015

Banks Peninsula - Mt Herbert - Bilder



Hier bin ich heute Morgen aufgewacht.

Mit dem Auto ist die Anreise zu so einem 32 km entfernten Tagesausflug wirklich äußerst komfortabel. Über Lytton, Christchurch's Hafen gehts Richtung Diamond Harbour. Ziel ist der Orton Bradley Park. Hier beginnt die Tour auf den Mt Herbert, mit 919 m die höchste Erhebung der Banks Peninsula. Heute zwickts mal wieder im linken Fußgelenk, brauche lange bis sich alles eingelaufen hat. Der Weg wird nach 45 min schlecht und endet im Kuhtrittsumpf. Mit 4 großen Steinen baue ich mir einen Weg. 200 m weiter das gleiche - nur keine Steine. Klammere mich am Busch fest und hangle mich am Hang über den Kuhsumpf. Dann wird aber alles besser, der Schmerz lässt nach und der Weg wird besser - meine Stimmung auch :-).
Wird noch eine schöne Tour mit toller Aussicht. Runter läuft alles wie geschmiert - nach 6 Stunden bin ich wieder am Auto.


Da geht's rauf.


Drei Hasen auf einem Bild - gibts auch nicht oft.



Oben angekommen gibts viel Aussicht auf ganz viel Pazifik.



Zwischen den beiden höchsten Erhebungen spitzelt Christchurch raus.


Der Hafen und Lytton.




3 Kommentare:

  1. Hallo lieber Michael,danke für die schönen Rosen,aber heute kann ich mich gar nicht so recht freuen über deine schönen Bilder.Mein Herz ist traurig und wütend über die schreckliche Nacht in Paris.Liebe Leser dieses Blogs,ich wünsche mir,dass jeder von Euch als Zeichen unseres Mitgefühl heute Abend eine Kerze für die Opfer und unseren französischen Nachbarn aufstellt.Om Shanti Claudia

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    1. Hallo Claudia,

      da kann ich nur sagen. Hier wird das Thema Frieden anders behandelt. Wir gehen hin und wieder in die deutsche katholische Kirche. Heute morgen hat der Pfarrer hier 5 Min über die Anschläge von Paris geredet. Und wir haben 2 Mal inne gehalten. Aber wie oft haben die koreanischen Pfarrer hier schon zum Frieden gemahnt und die Attentäter verurteilt. Ich habe das Gefühl, dass hier Frieden eine höhere Bedeutung hat als daheim.
      Liebe Grüsse an die Strohwitwe

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  2. Hallo Michael,

    jetzt möchte ich doch einmal nachfragen:
    ich lese immer von wo nach wo du gelaufen bist. Aber ich dachte, der eigentliche Zweck deiner Hatscherei sei das "bei dir selbst ankommen". Wie sieht es denn damit aus? Wer bist Du? Was magst Du? Was willst Du?

    Ich kann so einen Auslandsaufenthalt nur empfehlen oder lieber doch davon abraten.... Da merkt man nämlich nach relativ schneller Zeit, was einem daheim wichtig und lieb war und was nur Gewohnheiten sind...

    Alles Gute aus Südkorea, Cordelia

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